Die Plank, auch bekannt als Unterarmstütz, ist eine scheinbar einfache Übung, die jedoch unglaublich wirkungsvoll ist. Sie erfordert keine Ausrüstung und kann überall durchgeführt werden. Was die Plank so besonders macht? Sie stärkt nicht nur die Rumpfmuskulatur, sondern fördert auch mentale Stärke, Durchhaltevermögen und Körperbewusstsein. In diesem Blogartikel erfährst Du alles über die richtige Ausführung, häufige Fehler, welche Muskeln trainiert werden und warum die Plank in Dein Trainingsprogramm gehört.

1. Die richtige Ausführung: So gehst Du perfekt in die Plank

Um die Plank effektiv und sicher auszuführen, ist die richtige Technik entscheidend. Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:

Ausgangsposition: Geh in die Bauchlage und stütze Dich auf die Unterarme. Deine Ellenbogen sollten direkt unter den Schultern positioniert sein.

Beinposition: Strecke Deine Beine nach hinten aus, die Zehen berühren den Boden. Die Beine sind hüftbreit auseinander.

Körperhaltung: Dein Körper sollte eine gerade Linie von Kopf bis Fuß bilden. Vermeide es, das Becken absinken zu lassen oder zu weit nach oben zu strecken.

Aktivierung der Muskulatur: Spanne Deine Bauch-, Gesäß- und Beinmuskulatur an. Deine Schultern sollten stabil bleiben, der Nacken ist in Verlängerung der Wirbelsäule. Der Blick geht nach unten.

Atmung: Atme ruhig und gleichmäßig weiter. Halte die Position, ohne die Spannung zu verlieren.

Wenn Du diese Punkte beachtest, bist Du auf dem besten Weg, das volle Potenzial der Plank auszuschöpfen!

2. Häufige Fehlerquellen: Was Du vermeiden solltest

Selbst bei einer so einfachen Übung wie der Plank gibt es typische Fehler, die die Effektivität beeinträchtigen und sogar zu Verletzungen führen können:

Durchhängen des Rückens: Wenn das Becken absinkt, wird der untere Rücken belastet. Achte darauf, die Hüfte in einer Linie mit den Schultern und Füßen zu halten.

Hochziehen des Gesäßes: Um die Spannung zu verringern, neigen viele dazu, das Gesäß nach oben zu ziehen. Dadurch verlierst Du die Rumpfspannung, und die Übung wird weniger effektiv.

Kopf nach oben oder unten: Der Kopf sollte in Verlängerung der Wirbelsäule bleiben. Ein nach unten hängender Kopf oder ein zu starkes Anheben des Kinns können Verspannungen im Nacken verursachen.

Hohlkreuz: Achte darauf, das Becken leicht nach vorne zu kippen, um ein Hohlkreuz zu vermeiden.

Diese Fehler lassen sich durch bewusstes Körpergefühl und stetiges Korrigieren der Haltung vermeiden. Qualität vor Quantität lautet die Devise!

3. Wofür ist die Plank gut?

Die Plank ist eine wahre Allround-Übung und gehört zu den effektivsten Übungen, um die Körpermitte zu stärken. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:

Stärkung des Rumpfes: Die Plank trainiert die Bauch-, Rücken- und Hüftmuskulatur, die für eine stabile Körperhaltung verantwortlich sind.

Verbesserte Körperhaltung: Eine starke Körpermitte hilft dabei, Fehlhaltungen im Alltag zu vermeiden und eine aufrechte Haltung zu bewahren.

Erhöhte Stabilität und Balance: Die Plank fördert die Fähigkeit, das Gleichgewicht zu halten und die Körperkontrolle zu verbessern.

Verbesserte Muskelkoordination: Da verschiedene Muskelgruppen gleichzeitig arbeiten, wird die neuromuskuläre Verbindung verbessert.

Core-Stabilität für Sport und Alltag: Eine starke Körpermitte unterstützt Dich nicht nur bei sportlichen Aktivitäten, sondern auch im Alltag bei einfachen Bewegungen wie Heben, Tragen oder Bücken.

4. Welche Muskulatur wird trainiert?

Die Plank ist eine Ganzkörperübung, die eine Vielzahl von Muskelgruppen beansprucht. Hier die wichtigsten:

Bauchmuskulatur: Die gerade und seitliche Bauchmuskulatur wird durch die Plank intensiv gefordert.

Rückenmuskulatur: Vor allem die tiefe Rückenmuskulatur wird gekräftigt, was zur Stabilität der Wirbelsäule beiträgt.

Schultermuskulatur: Um die Position zu halten, müssen die Schultern aktiv stabilisieren.

Gesäßmuskulatur: Die Gesäßmuskeln arbeiten mit, um den Körper in einer geraden Linie zu halten.

Beinmuskulatur: Auch die Beinmuskulatur, insbesondere der Quadrizeps, ist während der Übung aktiviert.

Die Plank trainiert also weit mehr als nur den Bauch – sie ist eine echte Ganzkörperübung!

5. Rekorde: Wer hält die längste Plank?

Die Plank ist nicht nur eine beliebte Übung im Fitnessstudio, sondern auch eine Herausforderung, um persönliche Rekorde aufzustellen. Ein bemerkenswerter Rekord:

George Hood: Der 62-jährige ehemalige US-Marinesoldat stellte 2020 den Weltrekord auf, indem er unglaubliche 8 Stunden, 15 Minuten und 15 Sekunden in der Plank-Position hielt! Hood sagte danach, der Schlüssel zu seinem Erfolg sei die mentale Stärke und Disziplin gewesen, die er sich über Jahre hinweg antrainiert hatte.

Auch wenn dieser Rekord unvorstellbar erscheint, kann jeder mit Übung und Willenskraft persönliche Bestzeiten erreichen!

6. Fun Facts: Wusstest Du schon?

Mehr als nur eine Bauchübung: Viele denken, die Plank sei nur für den Bauch gut, aber tatsächlich stärkt sie den gesamten Körper – von den Schultern bis zu den Füßen.

Kreative Variationen: Es gibt zahlreiche Varianten der Plank, wie die Seitstütz-Plank oder die dynamische Plank mit Bein- und Armbewegungen, um das Training noch intensiver zu gestalten.

Effektiv in kurzer Zeit: Schon 30 Sekunden Plank täglich können eine spürbare Verbesserung der Körperstabilität bewirken.

Fazit: Die Plank als Basisübung für Deine Fitness

Die Plank ist weit mehr als eine statische Übung – sie ist eine Herausforderung für Körper und Geist. Mit der richtigen Technik kannst Du Deine Core-Muskulatur effektiv trainieren, Deine Körperhaltung verbessern und das Fundament für viele andere sportliche Aktivitäten legen. Ob Anfängerin oder Fortgeschrittener, die Plank sollte ein fester Bestandteil Deines Workouts sein.

Setz Dir kleine Ziele, bleib dran und spüre, wie Dein Körper Tag für Tag stärker wird. Du wirst erstaunt sein, wie viel Du mit so einer simplen, aber wirkungsvollen Übung erreichen kannst! Und wer weiß – vielleicht knackst auch Du irgendwann Deinen persönlichen Plank-Rekord!

Mach die Plank zu Deinem täglichen Begleiter und spüre die Kraft in Dir wachsen!

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